Die beste Gaming-Maus- Test 2024

Kaufempfehlung für Gaming-Mäuse aus der Berliner HardwareSchotte-Redaktion
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1 Bewertung

2 Bewertungen
Anschluss Dual-Mode (mit und ohne Kabel) Dual-Mode (mit und ohne Kabel) Kabelgebunden Kabelgebunden Kabelgebunden Kabelgebunden
Sensor PixArt PAW-3950 ROG AimPoint Razer Focus+ HERO 25K PixArt PMW-3331 PAW-3309
Auflösung 30000 dpi 36000 dpi 20000 dpi 25600 dpi 8500 dpi 6400 dpi
Polling Rate 4000 Hz 8000 Hz 8000 Hz 1000 Hz 1000 Hz 1000 Hz
Tasten 11 11 8 11 6 6
Beleuchtung RGB-Zonen-Beleuchtung RGB-Beleuchtung, Logo-Beleuchtung RGB-Beleuchtung RGB-Beleuchtung RGB-Beleuchtung RGB-Beleuchtung
Besonderheiten
  • programmierbare Tasten
  • Speicher für Makros
  • Nano-USB-Empfänger
  • Seitentasten
  • Daumenauflage
  • programmierbare Tasten
  • Speicher für Makros
  • Seitentasten
  • Daumenauflage
  • Gerätewechsel-Taste
  • Taste zum Wechel der Bluetooth-Verbindung
  • abnehmbares Kabel
  • programmierbare Tasten
  • Speicher für Makros
  • Seitentasten
  • programmierbare Tasten
  • Speicher für Makros
  • Zusatzgewichte möglich
  • Seitentasten
  • Daumenauflage
  • Speicher für Makros
  • Seitentasten
  • OMRON Switches
  • Zusatzgewichte möglich
  • Seitentasten
  • Daumenauflage
Preis
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Anschluss
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Sensor
PixArt PAW-3950
Auflösung
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4000 Hz
Tasten
11
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RGB-Zonen-Beleuchtung
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Dual-Mode (mit und ohne Kabel)
Sensor
ROG AimPoint
Auflösung
36000 dpi
Polling Rate
8000 Hz
Tasten
11
Beleuchtung
RGB-Beleuchtung, Logo-Beleuchtung
Besonderheiten
  • programmierbare Tasten
  • Speicher für Makros
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  • Taste zum Wechel der Bluetooth-Verbindung
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Kabelgebunden
Sensor
Razer Focus+
Auflösung
20000 dpi
Polling Rate
8000 Hz
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RGB-Beleuchtung
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  • programmierbare Tasten
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HERO 25K
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RGB-Beleuchtung
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  • programmierbare Tasten
  • Speicher für Makros
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Sensor
PixArt PMW-3331
Auflösung
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  • Speicher für Makros
  • Seitentasten
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Kabelgebunden
Sensor
PAW-3309
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Unter HardwareSchotte.de bieten Berliner Gaming-Experten seit 1999 Tests, Wissenswertes und den umfassenden Preisvergleich für Gaming-Mäuse.

Die beste Gaming-Maus - so findest du die Richtige

Kurz und Knapp

  • Gaming-Mäuse bieten deutlich mehr Präzision und Features als herkömmliche Mäuse
  • Die Sensoren und eine besondere Form unterscheiden sie von normalen Mäusen
  • Der Kauf einer Gamer-Maus ist auch für Nicht-Spieler sinnvoll

Gaming Mäuse Test

Die Maus gehört neben der Tastatur zu den elementarsten Eingabegeräten am PC - speziell für Spieler kann sie zudem über Erfolg oder Misserfolg entscheidend sein. Waren früher noch Kugelmäuse angesagt, steckt mittlerweile Highend-Technik in den kleinen Nagern. Aktuell sollen rund 40 Prozent der Deutschen ab und zu mal am PC Spielen, da kann eine gute Gaming-Maus einem deutliche Vorteile verschaffen. Ob nun ein Laser- oder LED-Sensor, mit oder ohne etwaige Sondertasten, die frei programmierbar sind, beim Kauf einer Gaming-Maus sind viele Punkte zu beachten. Nicht nur, dass die Maus gut in die Hand passen muss, sondern zusätzlich auch die Robustheit, die Verarbeitung und die sonstige verbaute Technik müssen stimmen. In unserer Kaufberatung sagen wir dir, worauf es beim Kauf einer Gaming-Maus genau ankommt.

1. Was ist eine Gaming-Maus?

Anders als bei normalen Mäusen setzen die Hersteller von Gaming-Mäusen neben einer meist ausgefallenen Optik vor allem auf präzise Technik, angemessene Qualität für eine längere Haltbarkeit und auf eine bessere Ausstattung. Der Preisbereich erstreckt sich je nach Modell zwischen zehn bis weit über 100 Euro. Im Handel gibt es derzeit eine schier endlose Auswahl von Mäusen, bei denen stets neue Features und Superlativen die Käufer überzeugen sollen. Besonders wichtig bei einer Gaming-Maus sind hauptsächlich der verbaute Sensor und die damit einhergehende Empfindlichkeit, die ergonomische Form und die Qualität. Gerade beim Spielen wird die Maus deutlich mehr beansprucht als bei schnöder Office-Nutzung. So kann es schon vorkommen, dass eine Gaming-Maus in ihrem Leben knapp 20 Millionen Mal geklickt wird und mehr als 200 Kilometer Strecke zurücklegt – ein echtes Hochleistungsprodukt also.

2. Welche Typen von Gaming-Mäusen gibt es?

Die Auswahl von Gaming-Mäusen ist groß. Die markantesten Unterschiede sind bezüglich der Form, des verbauten Sensors, der Anbindung, der Anzahl der Tasten und der Zusatzfunktionen anzutreffen.

2.1 Die Form von Gaming-Mäusen

Bei der Form gibt es sowohl symmetrische Mäuse für Rechts- oder Linkshänder als auch asymmetrisch geformte Modelle. Diese Grundformen nennt man auch Shapes. Generell lässt sich nicht sagen, dass eine bestimmte Form besser als die andere ist – schließlich sind alle Hände unterschiedlich und jeder hat ein anderes Empfinden von Bequemlichkeit. Sucht man sich jedoch eine unbequeme und unpassende, z.B. viel zu kleine Maus, aus, kann es zu Schmerzen in der Hand oder im Handgelenk kommen. Daher ist es durchaus ratsam verschiedene Formen schon vor dem Kauf einmal zu testen.

2.2 Die Sensortechniken

Bezüglich des Sensors kann man im Allgemeinen zwischen Gaming-Mäusen mit Laser- und optischem Infrarot-Sensor unterscheiden, die beide mit Licht arbeiten. Bei beiden Techniken werden sehr kleine Einzelbilder von der Oberfläche erfasst und so die Bewegung der Maus analysiert. Während Laser-Sensoren meist eine höhere Auflösung, also DPI, erreichen und auf mehr Oberflächen funktionieren, sind optische Sensoren meist genauer, dafür allerdings nicht zwingend mit jeder Oberfläche nutzbar.

2.3 Welche Zusatzfunktionen bieten Gaming-Mäuse?

Wer einfach nur Ego-Shooter, wie z.B. CS:GO, Battlefield oder Call of Duty spielt und die gängigen Zusatzfunktionen auf der Tastatur verknüpft, benötigt in der Regel nicht mehr als die linke, rechte und mittlere Maustaste, die zusätzlichen Seitentasten zum Surfen und das Mausrad. Bei Strategie- oder Online-Rollenspielen, wie Dota 2 oder StarCraft, wo möglichst schnelle Eingaben über den Spielausgang entscheiden können, sind Mäuse mit mehr Tasten durchaus sinnvoll. So gibt es teilweise speziell für Rollenspiele ausgelegte Gaming-Mäuse, die bis zu 20 Zusatztasten mitbringen.

2.4 Der Anschlusstyp

Wurden Mäuse früher über den COM-Anschluss oder später via PS/2 verbunden, werden alle aktuellen Gaming-Mäuse durchweg per USB mit dem PC verbunden. Die meisten verfügen dabei über ein vergleichsweise langes USB-Kabel, damit das Kabel beim Spielen nicht zur Bremse wird und die Bewegungsfreiheit einschränkt. Zudem gibt es auch auch einige kabellose Gaming-Mäuse, die mittels Funktechnik die Bewegungen übertragen. Diese Modelle sind jedoch deutlich schwerer, da sie zusätzlich einen Akku zur Stromversorgung verbaut haben, der oft auch austauschbar ist.

Normale Office-Mäuse schließt man an den PC an und nutzt sie einfach. Gaming-Mäuse kann man je nach Ausstattung oftmals auch programmieren – seien es nun die Tasten oder gar die Farben der integrierten LED-Beleuchtung. Zudem lässt sich bei vielen Gaming-Mäusen die Hz-Zahl, also die Signalrate (Polling rate), wie oft pro Sekunde der Sensor ein Bild macht, einstellen. Der gängige Wert bei USB beträgt 125 Hz. Viele Mäuse für Spieler kann man mittels beigefügter Software oder per Tastenkombination auf bis zu 1000 Hz „hochtakten“. Dies bewirkt eine deutlich feinere und genauere Abtastung, die man als geübter Spieler definitiv spüren kann, was auch durch Testberichte belegt wird.

3. Worauf muss ich beim Kauf einer Gaming-Maus achten?

Beim Gaming-Maus-Kauf kann man viel falsch machen. Schlimmstenfalls muss man die Maus zurückgeben, was in Zeiten von Online-Shopping und Rückgaberecht jedoch meistens weniger ein Problem ist. Die drei wichtigsten Faktoren beim Kauf sind die Form, der Sensor und die Qualität. Sicherlich mag der eine oder andere schon mit einer einfachen Maus für 10 Euro zufrieden sein. In diesem Fall hat man dann aber bestimmt noch keine hochentwickelte Gaming-Maus in den Händen gehalten. Allerdings weisen auch Testberichte darauf hin, dass man keine 100 Euro oder mehr ausgeben muss, um ein gute Gaming-Maus zu erhalten.

3.1 Laser- oder besser optischer Sensor - was ist besser?

Beim Sensor führt eigentlich nichts an einem optischen Sensor vorbei. Es ist der genauste Sensor bei den Gaming-Mäusen – jedoch auch der anfälligste, was Oberflächen betrifft. Hier ist ein zusätzliches Mauspad, vorzugsweise aus Stoff, Pflicht. Besonders bei glatten, transparenten oder lackierten Oberflächen kommt der optische Sensor schnell ins Trudeln oder will einfach gar nicht erst funktionieren. Hinzu kommt die vergleichsweise hohe Lift-Off-Distanz, also wenn man die Maus nach oben hebt und der Sensor trotzdem noch reagiert. Bei vielen Modellen lässt sich dieser Wert jedoch auch in der Software einstellen. Als zu empfehlende Sensoren sind hier der Avago ADNS-3310, der Avago SDNS-3988 oder der Pixart PMW-3360 zu nennen.

Eher für Gelegenheitsspieler oder wenn man auf Nummer sicher gehen will, was die Oberfläche betrifft, ist ein Laser-Sensor sinnvoll – wobei es natürlich auch sehr gute Mäuse mit Laser-Sensor gibt. In der Regel bieten diese Sensoren auch sehr hohe Auflösungen, was gerade bei beengten Platzverhältnissen von Vorteil sein kann. Rein technisch gesehen funktioniert ein Laser so ähnlich wie ein optischer Sensor. Unterschied ist jedoch, dass sich das Licht im sichtbaren Bereich befindet.

3.2 Was bedeutet die Empfindlichkeit einer Maus?

Egal ob Laser oder optischer Sensor, die Genauigkeit beider Techniken wird mit Hilfe der Abtastrate angegeben. Diese wird in dots per inch, kurz dpi, gemessen und zeigt an, wie viele Punkte auf einem Zoll über den Sensor erkannt werden können. Je höher also der dpi-Wert einer Maus, desto empfindlicher ist sie. Bei einem hohen Wert reichen also schon sehr kleine Bewegungen um den Mauszeiger ein gutes Stück zu bewegen. Aktuell bieten Hersteller bereits Gaming-Mäuse, sowohl mit Laser- als auch optischem Sensor, mit bis zu 16000 dpi an.

Hohe Abtastraten sind dann sinnvoll, wenn man sich mit wenig Bewegung möglichst schnell im Spiel bewegen will. Dies kann jedoch bei Ego-Shootern ein Problem werden, wo das genaue Zielen im Vordergrund steht. Hier ist ein geringerer dpi-Wert zu empfehlen. Je nach Modell kann man den dpi-Wert entweder per Knopfdruck und/oder per Software anpassen. Auch lassen sich für jedes Spiel spezifische Profile abspeichern und diese dann auf Wunsch direkt im Spiel aufrufen.

3.3 Wie viele Tasten brauche ich bei einer Gaming-Maus?

Die wichtigsten Tasten bei einer Gaming-Maus sind linke, mittlere und rechte Maustaste. Im Prinzip braucht man für die meisten Spiele nicht mehr. Das Scrollrad kann bei schnellem Wechsel von Waffen zudem äußerst praktisch sein. Ebenfalls sinnvoll sind seitliche Tasten, die meistens als Vor- und Zurücktasten im Browser fungieren, aber auch im Spiel nach Wunsch belegt werden können. Damit die Tasten auch lange halten, ist auch hier die Qualität sehr wichtig.

Viele alteingesessene Spieler haben sicherlich schon einmal vom „Intelli-Bug“ gehört, der damals nach der wohl beliebtesten Gamer-Maus überhaupt benannt wurde, der Microsoft Intelli Mouse. Dieser Fehler beschreibt das Klicken auf dem Mausrad, was gleichzeitig mit dem Drehen des Mausrades einhergeht und somit beide Funktionen unbeabsichtigt ausgeführt werden. Nicht selten kommt es bei meist minderwertigen Gaming-Mäusen zu versehentlichen Doppelklicks der Maustasten. Aus diesem Grund bieten immer mehr Hersteller Maustasten mit hochwertigen Omron-Schaltern an, die garantiert bis zu 5 Mio. und mehr Klicks aushalten ohne Fehler.

Wem die normale Anzahl von fünf Maustasten nicht reicht, für den bieten viele Gaming-Maus-Hersteller spezielle Modelle mit vielen weiteren, meist seitlichen Maustasten an. Gerade Spieler von Rollen- und Strategiespielen sind oftmals auf schnelle Reaktionen angewiesen. Da ist es hilfreich mehr Befehle auf die Maus programmieren zu können.

3.4 Ergonomie, Form und Grifftypen

Eine Maus ist immer nur so gut, wie sie sich anfühlt. Damit sie sich gut anfühlt, muss sie perfekt in die Hand passen. Das variiert natürlich von User zu User, da schließlich die Hände auch unterschiedlich sind und jeder die Maus auf eine andere Art und Weise greift. Bei den Grifftypen unterscheidet man zwischen dem Palm-Grip, dem Claw-Grip und den Fingertip-Grip.

Palm-Grip: Spieler, die vorwiegend mit niedriger Sensitivität spielen. Dabei wird die Handfläche fast komplett auf dem Mausrücken abgelegt.

Claw-Grip: Hierbei wird die Maus wie mit einer Kralle gehalten. Lediglich am hinteren Mausrücken berührt der Handrücken die Maus und die Fingerspitzen liegen auf den Maustasten.

Fingertip-Grip: Die Maus wird nur durch die Finger gesteuert, wobei die Fingerspitzen auf den Maustasten liegen.

Bei den Formen kann man im Allgemeinen zwischen symmetrischen und asymmetrischen Shapes unterscheiden. Während die symmetrischen Gaming-Mäuse sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet sind, können asymmetrische Mäuse je nach Ausführung nur von Links- oder Rechtshändern bedient werden. Natürlich gibt es hier hauptsächlich Modelle für Rechtshänder, aber einige Hersteller bieten auch spezielle Varianten für Linkshänder an. Die Formen der Mäuse können sehr variieren. So gibt es Modelle mit sehr hohen aber auch relativ flachen Mausrücken, breite und schmale, lange und kurze Mäuse. Zudem sind die Shapes auch leicht geschwungen, damit sie besser in die Hand passen. Welche Form man letzten Endes bevorzugt, kann man nur durch eigenes Testen feststellen.

4. Gaming-Mäuse im Test

Im Internet lassen sich viele Gaming-Maus-Tests finden. Besonders interessant sind dabei Vergleichstest von mehreren Modellen, wie zum Beispiel der vom Computerbild. Die Testberichte attestieren den Gaming-Mäusen stets auch eine gute Alltagstauglichkeit. Was für Spiele nun mal gut funktioniert, ist auch für Office- und Grafikarbeiten bestens geeignet. Aufgrund der Fülle an verschiedenen Mäusen ist es unmöglich alle wichtigen und gängigen Mäuse auf einen Schlag zu testen. Oftmals werden die Kandidaten auch einzeln getestet und im Testbericht mit vorherigen Tests verglichen. Ebenfalls sehr ausführlich behandelt Gamestar das Thema Gaming-Mäuse in diesem umfangreichen Artikel. Viele weitere Gaming-Maus-Tests findet man Beispielweise auch auf Gamezoom.net oder Computerbase.de. Die Stiftung Warentest hat sich bei Tests von Gaming-Mäusen bisher zurückgehalten, hat allerdings einen ausführlichen Artikel zur Reinigung von PC-Mäusen verfasst.

5. Beliebte Marken und Hersteller von Gaming-Mäusen

Die wohl bekannteste Gamer-Maus früher war die Microsoft Intelli Mouse. Nun produziert Microsoft seit längerer Zeit keine Gaming-Mäuse mehr, jedoch haben viele Hersteller das beliebte Shape der Intelli Mouse aufgegriffen und eigene Modelle auf Basis der Erfolgsmaus entwickelt. Dazu gehören auch die bekannten Hersteller wie Zowie, Steelseries, Cougar oder Logitech. Weiterhin beliebt sind Gaming-Mäuse von Corsair, EpicGear, Mad Catz, Mionix, Ozone, Razer, Roccat, Sharkoon und Tesoro.

6. Häufig gestellte Fragen zu Gaming-Mäusen

Wie wichtig ist ein Mauspad?

Eine Gaming-Maus kann noch so exakt und gut sein, aber wenn kein passendes Mauspad vorhanden ist, bringt das leider rein gar nichts. Anders gesagt, kann eine Gaming-Maus nur dann gut funktionieren, wenn die Oberfläche auf der sie benutzt wird, optimal zur Maus passt. Wir empfehlen daher immer beim Kauf einer Gaming-Maus auch gleich den Kauf eines Mauspads, wobei gerade Stoffmauspads für Gamer am sinnvollsten sind, da diese mit den meisten Gaming-Mäusen problemlos funktionieren.

Lohnt sich eine Gaming-Maus auch schon, wenn ich nicht viel spiele?

Ja, auf jeden Fall! Auch wenn man nur Office-Anwendungen nutzt oder viel mit Bildbearbeitung zu tun hat, kann die Genauigkeit und meist gute Ergonomie einer Gaming-Maus den Arbeitsalltag deutlich erleichtern, was auch durch zahlreiche Tests bestätigt wird.

Wie pflege ich eine Maus?

Das wichtigste bei der Maus-Pflege ist, dass man darauf achtet, dass der Sensor sauber bleibt. Schon kleine Haare oder Staubfussel können die Genauigkeit des Sensors stark beeinträchtigen. Wie bei fast alles PC-Peripherien üblich, reicht hier ein leicht angefeuchtetes Tuch zur Pflege. Weiterhin gibt es für manche Gaming-Mäuse spezielle Teflon-Mausfüße, die den Widerstand verringern und somit die Gleitfähigkeit deutlich erhöhen.

Welcher ist der beste Sensor für eine Gaming-Maus?

Wenn es um Genauigkeit geht, dann sind optische Sensoren wohl die beste Wahl. Diese haben allerdings oftmals Probleme mit verschiedenen Oberflächen. Vor allem auf Glas oder bestimmten Farben kommen mit optische Sensoren Abtastfehler zustande. Aber nicht jeder optische Sensor ist ein guter Sensor. Auch hier gibt es eine große Auswahl verschiedener Modelle. Mäuse mit Pixart PWM Sensoren sind aktuell die beliebtesten, da diese Sensoren sehr zuverlässig und genau sind.

Wieso haben viele neue Maus-Modelle "Löcher" in der Oberfläche?

Das dient ganz einfach der Gewichtsersparnis. Die Hersteller versuchen immer leichtere Mäuse zu entwickeln, die jedoch nicht viel kleiner werden dürfen, da die Ergonomie weiterhin perfekt zur Hand passen soll. Folglich kam man auf die Idee einfach ein wenig Material wegzulassen.

7. Glossar

Angle-Snapping:
Angle Snapping ist eine Funktion, die für eine Begradigung von Linien sorgt. Gerade bei Ego-Shooter kann dies jedoch zu Problemen beim genauen Zielen führen, weswegen die Funktion meistens auch deaktivierbar ist. In anderen Anwendungen, vor allem beim Grafikdesign ist Angle Snapping jedoch sicherlich hilfreich.

Empfindlichkeit, dpi:
Die DPI einer Maus bedeuten ausgeschrieben dots per inch. Je höher dieser Wert bei einer Gaming-Maus eingestellt ist, desto genauere Abtastungen der Oberfläche werden durchgeführt. Folglich reagiert der Mauszeiger empfindlicher auf die Bewegungen der Maus. Die meisten Gaming-Mäuse fangen bei einer Empfindlichkeit von 400 dpi an und können je nach Modell bis zu 16000 dpi eingestellt werden. Hier reicht dann eine kleine Bewegung um den Mauszeiger über den gesamten Bildschirm zu bewegen.

Lift-off-Distance:
Die Lift-Off-Distance ist die Entfernung vom Sensor zur Oberfläche auf der die Maus genutzt wird bei der das Abtasten beendet wird. Hebt man seine Maus oft an, kann es passieren, dass der Sensor immer noch reagiert und der Mauszeiger beim Anheben sich noch bewegt. Erhöht man also in der Software, sofern möglich, die Lift-off-Distance, reagiert der Maussensor beim Anheben nicht mehr.

Polling Rate (Signalrate):
Die Polling Rate beschreibt, wie oft pro Sekunde die Oberfläche abgetastet werden soll. Der Standardwert via USB beträgt hier 125 Hz. Viele Mäuse für Gamer besitzen die Möglichkeit diesen Wert per Treiber oder Knopfdruck auf 500 oder 1000 Hz anzuheben, wodurch eine spürbar feinere Abtastung resultiert.

Low-, Mid- und Highsense:
Low-, Mid- und Highsense stehen für die eingestellte Sensitivität, also Empfindlichkeit der Maus. Ist ein niedriger Wert eingestellt, spricht man von einer Lowsens. Man muss die Maus also weit über das Mauspad scheuchen, um den Mauszeiger über den Bildschirm zu bringen. Sofern man in den Windows-Einstellungen nichts verändert, spricht man bei einem Wert von 400 dpi von Lowsens. 800-1200 dpi sind etwas schneller und sind im Midsense-Bereich. Werte oberhalb der 1200 dpi gehören zum Highsense-Bereich. Hier reicht schon eine kleine Bewegung um den Cursor einmal über das Display zu jagen.

Makros:
Einige Gaming-Mäuse erlauben das Programmieren von Makros. Diese Technik kommt ursprünglich von den Tastaturen, ist aber auch immer häufiger bei Mäusen anzutreffen. Per Treibersoftware lassen sich ein oder mehrere Befehle hintereinander auf eine Maustaste setzen, was im Spiel gerade in hitzigen Situationen von Vorteil sein kann.

Profile:
Auf den oftmals vorhandenen integrierten Speicher in einer Gaming-Maus kann man sowohl voreingestellte als auch selbst erstellte Profile abspeichern. Dies ist dann sinnvoll, wenn man bei verschiedenen Spiele unterschiedliche Mauseinstellungen nutzen will oder andere User die selbe Maus nutzen.

Gaming-Mäuse: Zum vollständigen Preisvergleich

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