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5.1 Headsets

im Hardwareschotte Preisvergleich
Dazu passt:
Kopfhörer
Tastaturen
Mäuse
Soundkarten
Headsets mit virtuellem 5.1 Surround Sound besitzen pro Ohrmuschel - wie Stereo-Headsets - jeweils einen Lautsprecher. Dank der meist mitgelieferten USB-Soundkarte, rechnet der integrierte Soundchip den Stereo-Klang in einen 5.1-Raumklang um, der dann über die beiden Lautsprecher wiedergegeben wird. Wer vor dem Kauf eines Headsets mit 5.1 Surround Sound noch genauer wissen will, wie genau das funktioniert, der kann sich hier weiter informieren.
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Weitere Informationen zu 5.1 Headsets

Wie funktioniert virtueller 5.1 Surround Sound?

Für einen echten 5.1-Klang werden insgesamt fünf Lautsprecher (5) und ein Subwoofer für die Tiefen eingesetzt. Dabei sind zwei Front-(links und rechts), ein Center- (Mitte) und zwei Rear-Lautsprecher (hinten links und rechts) nötig, die im Idealfall den Hörer im Mittelpunkt haben. Ein Headset mit virtuellem 5.1 Surround Sound besitzt eigentlich nur einen Lautsprecher pro Ohrmuschel. Der Raumklang wird dann über die meist mitgelieferte USB-Soundkarte simuliert. So hat man den Eindruck mittendrin statt nur dabei zu sein, obwohl der Klang eben nur über zwei Lautsprecher die Ohren erreicht. Dies geschieht meist aus Platzgründen, denn schließlich bräuchte man für echten 5.1-Klang in einem Headset mindestens drei Lautsprecher pro Ohrmuschel. 

Um dann das Raumerlebnis entsprechend zu optimieren, wäre ein gewisser Mindestabstand zum Ohr nötig. Durch den platzsparenden virtuellen 5.1 Surround Sound wird der Raumklang, den normalerweise sechs Lautsprecher gleichzeitig wiedergeben müssten, also über nur zwei Stereolautsprecher simuliert wiedergegeben. Die Soundkarte berechnet dazu virtuelle Schallquellen, die auf der Methode der Außenohrübertragungsfunktionen basieren. Hier wird virtuell nachgebildet, wie ein Signal abhängig von der Richtung vom Ohr wahrgenommen wird. So kann simuliert werden, dass ein Signal aus einer bestimmten Richtung kommt, obwohl es diese Richtung bei nur zwei Lautsprechern eigentlich nicht gibt. Das Resultat ist ein per Software simulierter Raumklang, also ein virtueller Surround Sound. Wie gut dies bei funktioniert ist von Person zu Person und von Headset zu Headset sehr unterschiedlich. Als bekannte Verfahren sind hier vor allem Dolby Headphone (https://de.wikipedia.org/wiki/Dolby_Headphone) und CMSS-3D (Creative Multispeaker Surround https://de.wikipedia.org/wiki/CMSS_3D) zu nennen. Während die Dolby-Headphone-Technik von Dolby Labs entwickelt wurde, ist CMSS-3D  von Creative Labs. Beide Techniken sorgen für virtuellen Surround Sound bei Stereokopfhörern. Da virtueller Surround Sound nicht von jeder Soundkarte unterstützt wird, kommen quasi alle Headsets mit diesem Soundformat mit einer eigenen Soundkarte daher, die dann direkt per USB mit dem PC verbunden wird. Viele Headsets bieten zudem die Möglichkeit per 3,5-mm-Klinkenkabel zu verbinden, worüber virtueller Surround Sound nur möglich ist, wenn die verbaute Soundkarte dies unterstützt.

Headsets mit 5.1 Virtual Surround Sound im Preisvergleich

Das günstigste Headset mit virtuellem 5.1-Surround-Sound fängt in unserem Preisvergleich bei rund 25 Euro an. Das teuerste liegt bei derzeit knapp 200 Euro. Bei den teureren Modellen handelt es sich um kabellose Headsets mit Ladestation, die virtual 5.1 per Funk bieten.   

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