Die besten 32 GB DDR4 Kits - Test 2024
32 GB DDR4 Arbeitsspeicher: Kaufempfehlungen aus der Berliner HardwareSchotte-Redaktion
Unter HardwareSchotte.de bieten Berliner PC-Experten seit 1999 Tests, Wissenswertes und den umfassenden Preisvergleich für DDR4-RAM.
Geht es um intensive Anwendungen und (semi-) professionelles Arbeiten wie beispielsweise Video- oder Bildbearbeitung kann man eigentlich nicht genug RAM haben. Hier sollte man mindestens 32 GB einplanen. Im Optimalfall als Dual-RAM-Kit, da speziell bei AMD Ryzen eine Vierfachbestückung mit höherem Takt oftmals problematisch werden kann.
Die HardwareSchotte-Redaktion hat die besten 32-GB-DDR4-RAM-Kits verglichen und übersichtlich mit den aktuellen Bestpreisen aufgelistet.
Die besten 32GB DDR4 Kits - Test 2024
- 32GB (2x 16GB) G.Skill Trident Z RGB DDR4-4400 CL17
- 32GB (2x 16GB) G.Skill Trident Z RGB DDR4-4400 CL19
- 32GB (2x 16GB) G.Skill Trident Z Neo DDR4-4000 CL18
- 32GB (2x 16GB) G.Skill Trident Z RGB DDR4-4000 CL18
- 32GB (2x 16GB) Crucial Pro DDR4-3200 CL22
- 32GB (2x 16GB) Mushkin Essentials DDR4-3200 CL22
Für welche Einsatzgebiete benötigt man 32GB?
Sämtliche leistungshungrige Anwendungen, ob nun Bild- oder Videobearbeitung, virtuelle Maschinen, Server oder Workstations profitieren von viel Arbeitsspeicher. Für Gaming sind 32 GB RAM eigentlich kaum von großem Vorteil, wobei es in Zukunft immer mehr Spiele geben wird, für die mehr Arbeitsspeicher sinnvoll sein wird. Wer viel streamt und Videos aufnimmt, kann ebenfalls von mehr RAM profitieren. Für die meisten anderen PC-Systeme reichen bereits 16 GB RAM.
Wie wichtig ist die Geschwindigkeit beim RAM?
Der Takt ist das wichtigste Geschwindigkeitsmerkmal beim Arbeitsspeicher. Hier sollte man darauf achten, sofern von Mainboard auch unterstützt, mindestens auf 3000 MHz zu setzen. Am besten vor dem Kauf auf der Herstellerseite des Mainboards nachschauen, welche RAM-Riegel mit welchem Takt unterstützt werden. Auch die Bestückung mit zwei oder vier Riegeln gleichzeitig sollte man beachten, da je nach RAM der Takt dann geringer ausfallen kann. Während der Takt den Speicherdurchsatz bestimmt, sollte auch der Speicherzugriff nicht außer acht gelassen werden. Hier ist das wichtigste Kriterium die CAS Latency, kurz CL. Je niedriger diese Zahl ist, desto weniger Verzögerung gibt es bei der Bereitstellung der im RAM gespeicherten Daten. Während in aktuellen PC-Systemen die Zugriffswerte vernachlässigt werden können, spielen diese bei Videobearbeitung in 4K, 5K oder sogar 8K wieder eine Rolle. Auch virtuelle Maschinen oder Server-Software profitieren von kürzeren RAM-Zugriffszeiten.
Dual- oder Quad-Kit, was ist besser?
Wer ein Mainboard mit Dual-Channel nutzt, wie es alle gängigen Consumer-Chipsätze für den Sockel AM4 oder 1200 haben, sollte stets auf Dual Kits setzen, da es bei Vollbestückung gelegentlich zu Problemen kommen kann. Anders sieht es bei Chipsätzen wie TR4, X399 oder TRX40 für den professionellen Einsatz aus, die Quad-Channel unterstützten – in diesem Fall sind Quad-Kits nicht nur sinnvoll, sondern eigentlich obligatorisch, damit die volle Performance ausgeschöpft werden kann.
Ist der Takt oder sind die Timings wichtig?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich ist ein höherer Takt besser für die Performance. So empfehlen wir für aktuelle Chipsätze von Intel und AMD RAM-Kits mit mindestens 3200 MHz. Gängig sind bei diesem Takt CL16 Timings. Günstigere Riegel bieten hier lediglich CL22, was die Leistung deutlich ausbremst. Zu den derzeit besten RAM-Kits gehören 3600er mit CL14, die jedoch sehr teuer sind. Daher sind RAM-Kits mit 3600 MHz und CL16 was die Preis-Leistung betrifft zu empfehlen.
203 Leserbewertungen für diese Seite