Quelle: Asus Pressebild
Die besten Laptops zum Spielen!
Ob nun eben schnell zu einer kleinen Home-Lan bei Freunden, unterwegs oder einfach aus Platzgründen - ein Gaming-Notebook ist mobil und stets bereit für intensive Gaming-Sessions. Waren früher die mobilen Alternativen zu herkömmlichen Desktop-Gaming-PCs im direkten Leistungs-Vergleich träge, ist dieser Unterschied bei aktuellen Geräten deutlich geringer.
Auch optisch haben sich die Laptops für den spielenden User an den Trend angepasst und heben sich mit markantem Design, Farben und RGB Beleuchtung von der Masse ab. Jedoch auch die inneren Werte können sich mit CPUs wie AMD Ryzen 9 und Intel Core i9 sehen lassen. Dazu eine potente dedizierte Grafikkarte der RTX-Mobile-Klasse und eine M.2 NVMe SSD bedienen quasi alles, was das Gamer-Herz begehrt.
Lange Zeit war Stillstand bei den Displays: Es gab kaum Notebooks mit einer Auflösung über Full HD, und wenn, dann eher im Business-, aber nicht im Gaming-Bereich. Mit neuen IPS- und VA-Panels mit bis zu Ultra-HD-Auflösung hat sich auch bei den Gaming-Notebooks in dieser Hinsicht einiges getan. Wer Wert auf ein besonders schnelles Display legt, für den haben die Hersteller Geräte mit bis zu 300 Hz Wiederholungsrate im Portfolio.
Absolute Topmodelle können so schnell 3000 Euro und mehr kosten. Gute Einsteiger-Geräte gibt es allerdings sogar schon für unter 1000 Euro. Hier muss man jedoch auch bereit sein Kompromisse einzugehen. Hochauflösende Displays mit 144 oder mehr Hertz sucht man in diesem Preissegment vergeblich. Gute Allrounder-Laptops zum Spielen bekommt man ab rund 1300 Euro aufwärts - dann auch mit schnellen Displays und potenterer Grafikeinheit.
Da die derzeit schnellste und beste mobile Hardware etwas Platz benötigt, haben wir uns bei diesen Empfehlungen auf die Displaygrößen 15 bis 17 Zoll konzentriert.
Wie ist die Akkulaufzeit bei Gaming-Notebooks?
Dies kann von Modell zu Modell stark variieren und hängt von der Nutzung und dem verbauten Akku ab. Bei Highend-Gaming-Notebook kann man aufgrund der hohen Leistung und entsprechend leistungsfähigen Hardware von nur wenigen Stunden Laufzeit ausgehen. Zudem sollte man beachten, dass sowohl CPU als auch GPU im Akkubetrieb oftmals heruntergetaktet werden, um Strom zu sparen.
Kann man Gaming-Notebooks auch übertakten?
Einige Hersteller bieten eine Möglichkeit via Software oder BIOS die Leistung bzw. den Takt der CPU anzuheben. Hierbei sollte man aber beachten, dass dann die CPU außerhalb der eigentlichen Spezifikationen betrieben wird, worunter die Stabilität leiden kann. Eine ausreichende Kühlung ist bei einem Laptop zum Spielen, egal ob übertaktet oder nicht, quasi obligatorisch.
Wie kühle ich ein Gaming-Notebook am besten?
Für den Betrieb eines Highend-Gaming-Notebooks empfehlen wir die Nutzung eines Laptop-Kühlers. Solche Kühllösungen sind meist als Unterlage für die Notebooks konzipiert, bestehen aus Aluminium und sind mit Lüftern versehen. So können die Notebooks besser mit Frischluft versorgt werden.
Wie transportiere ich ein Gaming-Notebook am sichersten?
Einige wenige Notebooks zum Zocken werden bereits ab Werk mit einem praktischen und meist auch ansehnlichen Rucksack verkauft. Hier befindet sich ein schützendes Fach speziell für das Notebook. Zudem ist noch Platz für die Peripherie wie Maus, Mauspad und Netzgerät. Natürlich kann man einen solchen Rucksack auch nachträglich kaufen. In unserem Preisvergleich gibt es eine große Auswahl passender Gaming-Rucksäcke.
Was ist der Vorteil eines Gaming-Notebooks gegenüber einen PC?
Der Vorteil liegt vor allem beim Sparen von Platz und dass man ein solches Gerät auch unterwegs nutzen, bzw. es einfach transportieren kann. Auch sind Monitor und Tastatur direkt mit dabei.
Was sind die Nachteile gegenüber einem Desktop-PC?
Als allererstes ist hier natürlich der höhere Kaufpreis zu nennen. Viel Technik auf kleinem Raum kostet nun einmal mehr. Zudem haben aus diesem Grund Gaming-Notebooks auch mit der relativ hohen Abwärme zu kämpfen.
Kann ich auch einen Monitor mit 144 oder 240 Hz anschließen?
Der Anschluss eines zusätzlichen Monitors ist bei allen gängigen Notebooks via HDMI oder Displayport kein Problem. Um jedoch 144 oder gar 240Hz zu erreichen, sollte man auf ein Notebook mit HDMI 2.0 oder Displayport Ausgang achten und ein entprechend passendes, aktuelles Kabel nutzen und auf etwaige Adapter verzichten.
Was ist besser: AMD oder Nvidia Grafikkarte im Notebook?
Im Notebookbereich ist auch Nvidia tonangebend, was performante Gaming Laptops betrifft. Mit der RTX 3080 (mobile) kann keine der AMD-Pendants auch nur annähernd mithalten. Gute Mittelklasse Gaming Notebooks mit RTX 3060 gibt es bereits für knapp über 1000 Euro. Allerdings sind die mobilen Varianten nicht ganz mit der Spieleleistung mit der von den Desktop-Grafikkarten zu vergleichen.
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