Die besten 1TB M.2 SSDs - Test 2023
Unter HardwareSchotte.de bieten Berliner PC-Experten seit 1999 Tests, Wissenswertes und den umfassenden SSD-Preisvergleich.
1-TB-SSDs im M.2-Format
M.2-SSDs mit einem Terabyte Kapazität sind immer erschwinglicher. Bei einer SSD dieser Größe kann man die alte HDD in Rente schicken. Hier hat man Platz für das Betriebssystem, etliche Programme, Spiele und Daten - und das mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit.
Mit bis zu 7000 MB/s bei PCIe 4.0 Anbindung können Daten auf den schnellen Flashspeichern gelesen und geschrieben werden. Also ideal für den Einsatz in Notebooks und Arbeits-PCs. Aber auch Gamer können von den schnellen Ladezeiten in Spielen sicherlich profitieren.
Die besten 1TB-M.2-SSDs
- 1TB Crucial T700 PCIe Gen5 M.2 SSD with Heatsink
- 1TB Corsair Force Series MP700 PRO
- 1TB Samsung 990 PRO Heatsink NVMe M.2 SSD
- 1TB Crucial T500 PCIe Gen4 M.2 SSD
- 1TB ADATA Legend 710 M.2 PCIe3 SSD
- 1TB Verbatim Vi3000 PCIe NVMe M.2 SSD
Wie schnell sind M.2-SSDs mit 1 TB Speicher?
Lese-Leistung in Megabytes pro Sekunde - mehr ist besser.
Schreib-Leistung in Megabytes pro Sekunde - mehr ist besser.
Wer seine vorhandene SSD oder HDD mit den Daten vergleichen möchte, kann dies per Benchmarktools testen. Wir empfehlen CrystalDiskMark, Atto Disk Benchmark oder AS SSD Benchmark.
1TB-M.2-SSDs im I/O Performance Benchmarks
Durchschnittliche Anzahl von IOPS beim Lesen zufälliger 4K-Blocks - mehr ist besser.
Durchschnittliche Anzahl von IOPS beim Schreiben zufälliger 4K-Blocks - mehr ist besser.
Je größer der IOPS-Wert ist, desto schneller ist der Datenträger. Moderne NVMe-SSDs haben in Kombination von PCIe-Anschluss und schnellem Controller eine oft viel höhere I/O Performance als herkömmliche SATA-SSDs. Zum Testen der 4K Lese-/Schreibgeschwindigkeit der eigenen SSD empfehlen wir das Tool AS SSD Benchmark.

Wie hoch ist die Lebensdauer einer 1TB-M.2-SSDs?
Ausdauer der SSD in TBW - mehr ist besser
Bei SSDs wird die Lebensdauer in TBW, also Terabytes Writen, angegeben. Dieser Wert sagt, wie viele Terabyte Daten die SSD mindestens lesen und schreiben kann und wird vom Hersteller garantiert. Langzeittests haben allerdings auch schon gezeigt, dass die Hersteller bei dem TBW-Wert meist sehr tief stapeln und deutlich höhere Werte erreicht wurden.
Wofür braucht man eine M.2-SSD?
Das Einsatzgebiet einer M.2-SSD mit 1TB Speicher ist überall da sinnvoll, wo viele und vor allem auch große Daten verschoben oder bearbeitet werden. Beispielsweise bei Bild- und Videobearbeitung. Dank der Kapazität von einem Terabyte und einer schnellen PCIe-Anbindung können so Bilder und Videos deutlich schneller geladen und bearbeitet werden als mit herkömmlichen SSDs. Aber auch virtuelle Maschinen und große Datenbanken können von den schnellen M.2-SSDs profitieren.
Welche Kapazitäten gibt es bei M.2-SSDs?
M.2-SSDs gibt es sowohl mit SATA- als auch mit NVMe-Anbindung mit einer maximalen Kapazität von derzeit zwei Terabyte. Wer es kleiner und günstiger möchte, findet angefangen bei 32GB-Modellen, über 64, 120 bzw. 128GB, 240GB bzw. 250GB und 275GB, 480GB, 500GB, 512GB, 960GB, 1TB, 2TB alle gängigen SSD-Größen.
Sind 1TB-M.2-SSDs bootfähig?
Dies hängt von dem genauen Modell ab. Die ersten M.2-SSDs auf dem Markt waren nicht bootfähig. Dies lag aber zum Teil auch an den ersten M.2-fähigen Mainboards, die die M.2-SSDs nicht als Bootmedium erkannten. Aktuelle M.2-SSDs, egal ob SATA- oder NVMe-Protokoll, sind durchweg auf den aktuellen Intel- und AMD-Mainboards bootfähig. Um ganz sicherzugehen, kann ein Blick auf die Herstellerangaben von Mainboard und M.2-SSD jedoch nicht schaden.
Passt die M.2-SSD auf mein Mainboard?
Ob die gewünschte M.2-SSD vom vorhandenen Mainboard unterstützt wird, kann man beim jeweiligen Herstellerseite des Mainboards nachsehen. Sofern ein M.2-Slot verbaut ist, muss überprüft werden, ob er SATA, PCIe (NVMe) oder beides unterstützt. Des weiteren sollte man nachschauen, dass die M.2-SSD auch von der Länge her auf in den Slot passt. Der M.2-Key spielt mittlerweile keine große Rolle mehr, da die meisten M.2-SSDs den Key M haben.
Warum sind einige M.2-SSD schneller als andere?
Bei den M.2-SSDs muss man zuallererst das Verbindungsprotokoll unterscheiden. Es gibt viele M.2-SSDs die nach wie vor das SATA-Protokoll nutzen und also entsprechend maximal mit SATA-3-Geschwindigkeit von etwa 560 MB/s lesen und schreiben.
Bei M.2-SSDs mit NVMe-Anbindung (PCIe 3.0) können je nach verbautem Controller und Speicherchips Geschwindigkeiten von bis zu 3500 MB/s erreicht werden. Bei ersten PCIe-4.0 M.2-SSDs sind es sogar schon 7000 MB/s.
Müssen M.2-SSDs extra gekühlt werden?
Das hängt von den verwendeten Speicherchips und dem Einsatz ab. Wird eine M.2-SSD ständig unter Volllast genutzt, kann es durchaus sinnvoll sein, die M.2 SSD mit einem passiven Kühler zu kühlen, da ansonsten die Transferraten in den Keller gehen können. Daher sind einige M.2-SSDs bereits mit einem passiven Kühler ab Werk ausgestattet. Zudem bieten viele aktuelle Mainboards die Möglichkeit M.2-SSDs effektiv zu kühlen.
Läuft eine PCIe 4.0 M.2 SSD auch in einem PCIe 3.0 Slot?
Da PCIe abwärtskompatibel ist, wird eine PCIe 4.0 M.2 SSD auch in einem PCIe 3.0 M.2 Port laufen - allerdings dann eben maximal mit der Performance für PCIe 3.0, also maximal 3500 MB/s.