Kurz und Knapp
- Raptor Lake Refresh löst die bisherige Raptor-Lake-Serie (13. Gen.) ab
- nur ein kleiner Leistungszuwachs im Vergleich zu Raptor Lake
- alte Sockel-1700-Mainboards bleiben per Bios-Update kompatibel
- Mehr Kerne nur beim Intel Core i7-14700K
- PCIe 5.0 und DDR5 werden unterstützt
- nun auch non-K-CPUs der 14. Generation verfügbar
Mit der 14. Generation hat Intel keine wirklichen Neuerungen präsentiert. Die sechs vorgestellten Prozessoren als K- und KF-Modelle sind im Prinzip nur leicht verbesserte Versionen der Vorgängermodelle. Den größten Unterschied gibt es beim Intel Core i7-14700K, welcher nun 20 Kerne (8 Power- und 12 Eco-Cores) beherbergt.
Passend zu den neuen CPUs schicken die verschiedenen Hersteller auch neue Z790-Refresh-Mainboards ins Rennen. Hierbei handelt es sich eigentlich um den bisherigen Z790-Chipsatz jedoch mit neuem Bios, welches die 14. Generation ab Werk unterstützt. Hinzu kommen WiFi 7 und Bluetooth 5.4. Für die meisten bisherigen Mainboards mit Sockel 1700 stehen auch entsprechende Bios-Updates zur Verfügung, womit die neuen CPUs kompatibel werden.
Vorheriger Artikel zur Raptor-Lake-Serie
Mit dem Release der 13. Generation, alias Raptor Lake, der Core-i-Prozessoren hat es Intel wieder auf den Single-Core- und Gaming-Thron geschafft. Die neuen CPUs sind allesamt schneller in Spielen als der bisherige Spitzenreiter, der AMD Ryzen 7 5800X3D.
Positiv ist, dass ein neues Mainboard mit Z790-Chipsatz nicht zwingend erforderlich ist. Mainboards der vorherigen 600er-Serie sind, sofern verfügbar, per Bios-Update kompatibel. Aber auch beim neuen Chipsatz Z790 hat man weiterhin die Wahl zwischen Modellen mit DDR4- oder DDR5-Support.
Mit den neuen Raptor-Lake-CPUs hatte es Intel kurzfristig wieder an die Spitze bei der Gaming-Performance geschafft. Der vorherige Spitzenreiter AMD Ryzen 7 5800X3D konnte teilweise deutlich geschlagen werden. Jedoch schaffte es AMD dann wieder mit dem neuen Ryzen 7 7800X3D zurück auf den Thron. Die Performance bei Anwendungen kann sich sehen lassen. So muss sich Intel's Topmodell Core i9-13900K nur ganz knapp geschlagen geben gegen den AMD Ryzen 9 7950X. Insgesamt besitzen die Core-i-Modelle der 13. Generation im direkten Vergleich zu den Alder-Lake-Vorgängern mehr Kerne und einen wesentlich höheren Turbotakt, der nicht zuletzt durch die neue 7nm-Fertigung resultiert.
Da der Rest sehr ähnlich zur Alder-Lake-Serie ist, kann man entsprechend den gleichen RAM und Kühler für den Sockel 1700 nutzen. Passende Empfehlungen sind in diesem Artikel weiter unten zu finden.
Früherer Artikel zu Alder-Lake:
Ende Oktober 2021 vorgestellt, sind die neuen Intel-CPUs ab dem 4. November auf den Markt erhältlich: Die Alder-Lake-Serie wird als neue Prozessorgeneration die Rocket-Lake-Reihe ablösen. Dabei wird die nunmehr 12. Intel-Core-i-Serie den Namen Core-i-12xxx tragen. In unserem FAQ zum Alder-Lake-Prozessor haben wir alle bisherigen Informationen zusammengetragen und beantworten die wichtigsten Fragen.
Die mittlerweile 12. Generation von Intel's Core-i-Prozessoren sind nun ab Anfang November im Handel. Zusammen mit den gleichzeitig vorgestellten Z690-Mainboards soll die neue Generation AMD nicht nur Paroli bieten, sondern sogar wieder den Schneid abkaufen. Wie bei Intel üblich werden zum Start lediglich die für Enthusiasten gedachten K(F)-Modelle, der Core-i5-12600K(F), Core-i7-12700K(F) und der Core-i9-12900K(F) auf dem Markt. Wer sich einen der neuen Prozessoren zulegen möchte, muss jedoch mehr als sonst beachten. Denn neben einem neuen Mainboard mit Z690-Chipsatz muss man unter Umständen auch gleich neuen DDR5-RAM und/oder einen neuen CPU-Kühler dazukaufen.
Seit Anfang Januar 2022 sind nun auch die Non-K-CPUs vorgestellt worden, welche nach und nach im Handel zu bekommen sind. Passend dazu kommen neue H670-, B660- und H610-Mainboards, die im Vergleich Z690-Chipsatz Abstriche bei den Anschlüssen und vor allem bei den OC-Möglichkeiten der CPU erhalten. Das Übertakten des RAMs ist mit H670- und B660-Mainboards weiterhin möglich. Bei den H610-Modellen wird RAM bis maximal DDR4-3200 unterstützt.
Was ist der Intel Alder Lake?
Alder Lake ist der interne Name der 12. Generation der Intel-Core-i-Serie und soll den Vorgänger Rocket Lake im Mainstream-Bereich ablösen. Bei der Fertigung setzt Intel auf ein 10-nm-Verfahren. Als Antwort auf AMDs Ryzen Zen3, der mittlerweile in den meisten Anwendungen und Spielen die Intel-Prozessoren schlägt, setzt Intel bei der 12. Generation auf mehr Kerne und Threads und bringt interessante Neuerungen wie DDR5 und PCIe 5.0 mit sich.
Wieder voll selbstbewusst bewirbt Intel den Core i9-12900K als den "besten Gaming Prozessor der Welt". Dabei soll eine neue Hybrid-Architektur aus P- und E-Cores die Multi-Thread-Performance deutlich steigern. Das Flaggschiff wird im Turbo-Boost bis zu 5,2 GHz erreichen.
Wie von Intels Mainstream-CPUs gewohnt, wird auch die meisten CPUs der Alder-Lake-Reihe mit einer internen Grafikeinheit daherkommen. Die Bezeichnung wird UHD770 lauten, sofern der Modellname nicht mit F endet. In diesem Fall besitzen die CPUs keine interne Grafikeinheit.
Wann werden die Alder-Lake-Prozessoren erscheinen?
Die Alder-Lake CPUs samt Z690-Mainboards wurden am 27. Oktober 2021 offiziell vorgestellt und sind seitdem in unserem Preisvergleich gelistet. Verkauft werden soll die neue Generation dann ab dem 4. November. Das gilt auch für die Z690-Mainboards.
Wie schneidet Alder Lake im Benchmark ab?
Die ersten offiziellen Tests bescheinigen Intel's neuer CPU Generation, dass man nicht zu viel versprochen hat. In Sachen Single-Core-Performance und Gaming hat sich Intel mit dem Core i9-12900K wieder zurück auf den Thron gekämpft. Selbst der Core i5-12600K liefert noch die Spieleleistung eines AMD Ryzen 9 5900X.
Bei der Anwendungsleistungs hat nach wie vor AMD die Nase vorn. Zwar kann sich Alder-Lake durchweg bei der Single-Core-Performance behaupten, bei Multi-Core-Anwendungen muss sich Intel's neue CPU Generation knapp geschlagen geben.
Größter Nachteil ist der höhere Stromverbauch im direkten Vergleich zur AMD-Konkurrenz und somit auch die daraus folgende höhere Wärmeentwicklung und schlechtere Effizienz. Speziell das Flaggschiff, der i9-12900K, sollte also bestmöglich gekühlt werden.
Die Benchmarks zeigen auch, dass DDR5 noch in den Kinderschuhen steckt. Ein Alder-Lake-System mit DDR4 mit 3800 MHz liefert in etwa die gleiche Performance wie ein System mit deutlich teurerem DDR5-6200er RAM.
Welche CPUs wird es geben?
Raptor Lake und Raptor Lake Refresh
Intel Core i9-14900K Box (BX8071514900K)
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Wie schon bei den vorherigen CPU-Serien machen die K- bzw. KF-Modelle den Anfang. Das K steht für einen freien Multiplikator, was der Übertakten ermöglicht. Das F bedeutet, dass die CPU nicht über eine integrierte Grafikeinheit verfügt. Bisher veröffentlichte Intel Core i5-, i7- und i9-Prozessoren der Raptor-Lake-Serie:
| Modell |
Kerne
Threads
| Takt | Turbo
(max.) | L2 + L3-Cache | TDP Range | Preis |
|---|
| Core i9-14900K |
24/32
|
3,2 GHz
|
6 GHz
|
32 + 36 MB
|
125 - 253 W
|
 |
| Core i9-14900KF |
24/32 |
3,2 GHz |
6 GHz |
32 + 36 MB |
125 - 253 W |
 |
| Core i9-14900 |
24/32 |
2 GHz |
5,8 GHz |
32 + 36 MB |
65 - 219 W |
 |
| Core i9-13900KS |
24/32
|
3,2 GHz
|
6 GHz
|
32 + 36 MB
|
125 - 253 W
|
 |
| Core i9-13900K |
24/32
|
2,2 GHz
|
5,8 GHz
|
32 + 36 MB
|
125 - 253 W
|
 |
Core i9-13900KF
|
24/32
|
2,2 GHz
|
5,8 GHz
|
32 + 36 MB
|
125 - 253 W
|
|
| Core i9-13900 |
24/32
|
2 GHz
|
5,6 GHz
|
32 + 36 MB
|
65 W
|
 |
| Core i9-13900F |
24/32 |
2 GHz |
5,6 GHz |
32 + 36 MB |
65 W |
 |
| Core i7-14700K |
20/28
|
3,4 GHz
|
5,6 GHz
|
28 + 33 MB
|
125 - 253 W
|
 |
| Core i7-14700KF |
20/28
|
3,4 GHz
|
5,6 GHz
|
28 + 33 MB
|
125 - 253 W
|
 |
| Core i7-14700 |
20/28
|
2,1 GHz
|
5,4 GHz
|
28 + 33 MB
|
65 - 219 W
|
 |
| Core i7-14700F |
20/28
|
2,1 GHz
|
5,4 GHz
|
28 + 33 MB
|
65 - 219 W
|
 |
| Core i7-13700K |
16/24
|
3,4 GHz
|
5,4 GHz
|
24 + 30 MB
|
125 - 253 W
|
 |
| Core i7-13700KF |
16/24
|
3,4 GHz
|
5,4 GHz
|
24 + 30 MB
|
125 - 253 W
|
 |
| Core i7-13700 |
16/24
|
2,1 GHz
|
5,2 GHz
|
24 + 30 MB
|
65 W
|
 |
| Core i7-13700F |
16/24
|
2,1 GHz
|
5,2 GHz
|
24 + 30 MB
|
65 W
|
 |
| Core i5-14600K |
14/20
|
3,5 GHZ
|
5,3 GHZ
|
20 + 24 MB
|
125 - 181 W
|
 |
| Core i5-14600KF |
14/20
|
3,5 GHZ
|
5,3 GHZ
|
20 + 24 MB
|
125 - 181 W
|
 |
| Core i5-13600K |
14/20
|
3,5 GHZ
|
5,1 GHz
|
20 + 24 MB
|
125 - 181 W
|
 |
| Core i5-13600KF |
14/20
|
3,5 GHZ
|
5,1 GHz
|
20 + 24 MB
|
125 - 181 W
|
 |
| Core i5-14500 |
14/20
|
2,6 GHz
|
5 GHz
|
11,5 + 24 MB
|
65 - 154 W
|
 |
| Core i5-13500 |
14/20
|
2,5 GHz
|
4,8 GHz
|
11,5 + 24 MB
|
65 W
|
 |
| Core i5-14400 |
10/16
|
2,5 GHz
|
4,7 GHz
|
11,5 + 24 MB
|
65 - 148 W
|
 |
| Core i5-13400 |
10/16
|
2,5 GHz
|
4,6 GHz
|
11,5 + 24 MB
|
65 W
|
 |
| Core i5-14400F |
10/16
|
2,5 GHz
|
4,7 GHz
|
11,5 + 24 MB
|
65 - 148 W
|
 |
| Core i5-13400F |
10/16
|
2,5 GHz
|
4,6 GHz
|
11,5 + 24 MB
|
65 W
|
 |
| Core i3-13100 |
4/8 |
3,4 GHz |
4,5 GHz |
5 + 12 MB |
60 W |
 |
| Core i3-13100F |
4/8 |
3,4 GHz |
4,5 GHz |
5 + 12 MB |
60 W |
 |
Alder Lake
Bisher bestätigte Desktop Intel Core i5-, i7- und i9-Prozessoren, die am 4. November an den Start gehen:
| Modell |
Kerne
Threads
| Takt | Turbo
(max.) | L2 + L3-Cache | TDP Range | Preis |
|---|
| Core i9-12900KS |
16/24
|
3,4 GHz
|
5,5 GHz
|
14 + 30 MB
|
150 - 260 Watt
|
|
| Core i9-12900K |
16/24
|
3,2 GHz
|
5,2 GHz
|
14 + 30 MB
|
125 - 241 W
|
 |
Core i9-12900KF
|
16/24
|
3,2 GHz
|
4,7 GHz
|
14 + 30 MB
|
125 - 241 W
|
 |
| Core i9-12900 |
16/24
|
2,4 GHz
|
5,1 GHz
|
14 + 30 MB
|
65 - 202 W
|
 |
| Core i9-12900F |
16/24
|
2,4 GHz
|
5,1 GHz
|
14 + 30 MB
|
65 - 202 W
|
 |
| Core i9-12900T |
16/24
|
1,4 GHz
|
4,9 GHz
|
14 + 30 MB
|
35 - 106 W
|
|
| Core i7-12700K |
12/20
|
3,6 GHz
|
5,0 GHz
|
12 + 25 MB
|
125 - 190 W
|
 |
| Core i7-12700KF |
12/20
|
3,6 GHz
|
5,0 GHz
|
12 + 25 MB
|
125 - 190 W
|
 |
| Core i7-12700 |
12/20
|
2,1 GHz
|
4,9 GHz
|
12 + 25 MB
|
65 - 180 W
|
 |
| Core i7-12700F |
12/20
|
2,1 GHz
|
4,9 GHz
|
12 + 25 MB
|
65 - 180 W
|
|
| Core i7-12700T |
12/20
|
1,4 GHz
|
4,7 GHz
|
12 + 25 MB
|
35 - 99 W
|
|
| Core i5-12600K |
10/16
|
3,7 GHz
|
4,9 GHz
|
9,5 + 20 MB
|
125 - 150 W
|
 |
| Core i5-12600KF |
10/16
|
3,7 GHz
|
4,9 GHz
|
9,5 + 20 MB
|
125 - 150 W
|
 |
| Core i5-12600 |
6/12
|
3,3 GHz
|
4,8 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
65 - 117 W
|
 |
| Core i5-12600T |
6/12
|
2,1 GHz
|
4,6 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
35 - 74 W
|
|
| Core i5-12500 |
6/12
|
3,0 GHz
|
4,6 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
65 - 117 W
|
 |
| Core i5-12500T |
6/12
|
2,0 GHz
|
4,4 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
35 - 74 W
|
|
| Core i5-12400 |
6/12
|
2,5 GHz
|
4,4 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
65 - 117 W
|
 |
| Core i5-12400F |
6/12
|
2,5 GHz
|
4,4 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
65 - 117 W
|
 |
| Core i5-12400T |
6/12
|
1,8 GHz
|
4,2 GHz
|
7,5 + 18 MB
|
35 - 74 W
|
|
| Core i3-12300 |
4/8 |
3,5 GHz |
4,4 GHz |
5 + 12 MB |
60 - 89 W |
|
| Core i3-12300T |
4/8 |
2,3 GHz |
4,2 GHz |
5 + 12 MB |
35 - 69 W |
|
| Core i3-12100 |
4/8 |
3,3 GHz |
4,3 GHz |
5 + 12 MB |
60 - 89 W |
 |
| Core i3-12100F |
4/8 |
3,3 GHz |
4,3 GHz |
5 + 12 MB |
58 - 89 W |
 |
| Core i3-12100T |
4/8 |
2,2 GHz |
4,1 GHz |
5 + 12 MB |
35 - 69 W |
 |
| Pentium G7400 |
2/4 |
3,7 GHz |
- |
2,5 + 6 MB |
46 W |
|
| Pentium G7400T |
2/4 |
3,1 GHz |
- |
2,5 + 6 MB |
35 W |
|
| Celeron G6900 |
2/4 |
3,4 GHz |
- |
2,5 + 6 MB |
46 W |
|
| Celeron G6900T |
2/4 |
2,8 GHz |
- |
2,5 + 6 MB |
35 W |
|
Wie von den Vorgängern bekannt, setzt Intel auch hier auf spezielle Turbo-Taktraten. Der in der Tabelle maximale Takt wird dabei nicht auf allen Kernen gleichzeitig erreicht. Die maximale TDP hängt unter anderem von der Güte der CPU, den Einstellungen im Bios des Boards als auch vom verbauten Kühler ab.
Laut Intel soll es von der Alder-Lake-Serie 60 Prozessoren geben. Hierbei sind dann auch die Intel Core i3, Celeron und Pentium und Stromsparmodelle mit dabei. Wann genau die non K-CPUs starten, hat Intel bislang nicht genauer erwähnt. Es ist aber damit zu rechnen, dass dies wohl erst zu Anfang 2022 der Fall sein wird.
Brauche ich ein neues Mainboard für den Alder (Raptor) Lake?
Für den Betrieb einer Intel CPU der 12. Generation ist zwingend ein neues Mainboard nötig. Zum Release stehen nur Mainboards der verschiedenen Hersteller mit Z690-Chipsatz für die neuen CPUs bereit. Später werden dann wie gewohnt auch die Mainboards mit H- und B-Chipsätzen folgen.
Auch für Raptor-Lake-CPUs reicht im Prinzip eines der genannten Mainboards aus. Dann ist allerdings ein Bios-Update notwendig. Wem dies zu umständlich ist, kann natürlich direkt zu einem Z790-, B760- oder H770-Mainboard greifen, das die neuen CPU der 13. Generation ab Werk unterstützt.
Um die neuen Raptor-Lake-Refresh-Prozessoren direkt ohne Bios-Update zu betreiben, muss man ein neues Z790-Refresh-Mainboard kaufen. Hierbei handelt es sich zwar um neue Z790-Modelle der verschiedenen Hersteller. Im Prinzip wurde weiterhin der Z790-Chipsatz verwendet und dazu direkt ein aktuelles Bios, dass die 14. Intel Core-i-Generation ab Werk unterstützt. Als einziges neues Feature verfügen die Mainboards über WiFi 7 und Bluetooth 5.4. Alternativ kann man auch ein bisheriges Z790-, B760- oder H770-Mainboard und dieses dann vor der CPU-Installation updaten.
Z790-Chipsatz (Refresh)
ASUS ROG STRIX Z790-A GAMING WIFI II (90MB1FN0-M0EAY0)
Bestes Angebot von:
23 weitere Preise und Anbieter GIGABYTE Z790 AORUS ELITE X WIFI7
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22 weitere Preise und Anbieter ASRock Z790 Riptide WiFi (90-MXBMD0-A0UAYZ)
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Hier findest du alle Mainboards mit Z790-Refresh-Chipsatz im Preisvergleich
Z790-Chipsatz
ASUS PRIME Z790-P (90MB1CK0-M0EAY0)
Bestes Angebot von:
41 weitere Preise und Anbieter ASUS TUF GAMING Z790-PLUS D4 (90MB1CQ0-M0EAY0)
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33 weitere Preise und Anbieter GIGABYTE Z790 AORUS MASTER
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Hier findest du alle Mainboards mit Z790-Chipsatz im Preisvergleich
B760-Chipsatz
GIGABYTE B760 DS3H AX DDR4
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29 weitere Preise und Anbieter ASUS PRIME B760-PLUS D4 (90MB1CW0-M0EAY0)
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30 weitere Preise und Anbieter MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 (7D96-001R)
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Hier findest du alle Mainboards mit B760-Chipsatz im Preisvergleich
Z690-Chipsatz
Die Z690-Mainboards bieten je nach Ausstattung DDR5-Speicher-Support für bis zu 4800 MT/s, PCIe 5.0 (bis zu 16 Lanes und abwärtskompatibel), integriertes Hochgeschwindigkeits-LAN und Thunderbolt 4. Weiterhin stehen natürlich auch USB 3.1 Gen2 (10 Gbit/s) bzw. USB 3.2 Gen2x2 Ports zur Verfügung. Zudem haben einige Modelle auch bereits integriertes Highspeed-WLAN.
Je nach Mainboard-Serie gibt es Modell mit DDR5- oder auch DDR4-Support. Letztere sind vor allem dann praktisch, wenn man den, im Idealfall schnellen, DDR4-Speicher vom alten mitnehmen möchte und somit auch ein wenig Geld einsparen kann. Zudem sind die Z690-, B660- und H670-Mainboard per Bios Update kompatibel zur 13. Intel Core-i-Generation.
Z690-Mainboards mit DDR5-Support
ASUS TUF GAMING Z690-PLUS (90MB1AV0-M0EAY0)
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4 weitere Preise und Anbieter MSI PRO Z690-A WIFI (7D25-017R)
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1 weiterer Preis ASUS ROG STRIX Z690-F GAMING WIFI
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Hier findest du alle Mainboards mit Z690-Chipsatz und DDR5 im Preisvergleich
Z690-Mainboards mit DDR4-Support
MSI PRO Z690-A DDR4 (7D25-002R)
GIGABYTE Z690 AORUS ELITE DDR4
ASUS PRIME Z690-A
Bestes Angebot von:
12 weitere Preise und Anbieter
Hier findest du alle Mainboards mit Z690-Chipsatz und DDR4 im Preisvergleich
B660-Chipsatz
Mit dem Start der Non-K-CPUs sind nun auch B660-Mainboards erhältlich. Je nach Preis gibt es hier ebenfalls Modelle mit DDR5 und PCIe 5.0 unterstützung. Die günstigeren Mainboards mit B660-Chipsatz setzen jedoch durchweg auf DDR4 und PCIe 4.0. Im weiteren direkten Vergleich zum Z690-Chipsatz stehen weniger Lanes und somit weniger Anschlüsse zur Verfügung und das Übertakten der CPU ist nicht mehr möglich, das vom RAM allerdings schon.
ASUS ROG STRIX B660-F GAMING WIFI (90MB18R0-M0EAY0)
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3 weitere Preise und Anbieter ASUS TUF GAMING B660M-PLUS D4 (90MB1940-M0EAY0)
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H670- und H610-Chipsatz
Diese Chipsätze sind für User gedacht, die möglichst wenig einstellen möchten, sondern einfach eine möglichst günstige Plattform für die neue Intel-Generation benötigen. Während bei den H670-Modellen die Anschlüsse noch relativ großzügig sind und man den RAM-Takt noch einstellen kann, ist die Ausstattung beim H610-Chipsatz nur noch auf das nötigste beschränkt.
ASRock H670 PG Riptide (90-MXBHC0-A0UAYZ)
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Welchen Sockel und welchen Chipsatz benötigt Alder Lake?
Alder Lake wird zum Start nur vom neuen Z690-Chipsatz unterstützt. Dieser Chipsatz ist optimal sofern man übertakten möchte. Der neue Sockel 1700 ist wesentlich größer als der Sockel 1200 vom Vorgänger. Entsprechend sind ältere Intel CPUs natürlich komplett inkompatibel zur neuen Generation.
Welchen RAM benötige ich für Alder Lake?
Beim RAM sollte man mindestens zu DDR4-Riegeln mit 3200 MHz greifen, sofern man ein Mainboard mit DDR4-Support wählt. Wie die Benchmarks zeigen, sind DDR4-Boards mit Alder-Lake nicht langsamer als die mit DDR5-Support. DDR5-RAM ist jedoch um einiges teurer.
16GB (2x 8GB) G.Skill Ripjaws V Black DDR4-3200 CL16 (F4-3200C16D-16GVKB)
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Soll es ein Board mit DDR5 werden, dann sollte man sich ein Dual-Kit mit mindestens 4800 MHz zulegen. Man sollte jedoch darauf achten, dass man maximal zwei Riegel verbaut. Denn bei Vollbestückung wird der maximale RAM-Takt gedrosselt und man hat dadurch eine geringe Performance.
32GB G.Skill Ripjaws S5 DDR5-5600 Speicher
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Brauche ich einen neuen CPU-Kühler für die 12. Intel Generation?
Wer ganz sicher gehen möchte, der kauft zur neuen CPU auch einen neuen Kühler. Denn schließlich haben die Z690-Mainboards für den Sockel 1700 andere Bohrlöcher für die Halterungen der Kühler. Asus bietet hier eine interessante Lösung und hat die Bohrlöcher vom Sockel 1200 auf seine Boards mit integriert. So kann man also seinen alten CPU-Kühler mit ins neue Intel-System nehmen, jedoch kann es hier aufgrund der enger zusammenstehenden Bohrungen zu einem zu geringen Anpressdruck kommen.
Wichtig! Die neuen Intel-CPUs der 12. Generation haben eine TDP von teilweise über 240 Watt. Soll heißen, dass man je nach CPU einen sehr leistungsstarken CPU-Luftkühler verbauen sollte. Gerade für den Core i9 bieten sich hier die All-in-One-Wasserkühlungen an.
Einige Kühlerhersteller, wie Enermax, be quiet, Arctic, Noctua, Scythe, Alpenföhn und SilentiumPC bieten bereits Umrüstkits für ihre aktuellen CPU Kühler an.
Die besten CPU-Luftkühler für den Sockel 1700
Funktioniert Intel Alder Lake mit Windows 11?
Selbstverständlich ist Intel Alder Lake in Kombination mit Windows 11 kein Problem. Die benötigten Voraussetzungen was die Hardware und Sicherheit betreffen, werden von der neuesten Intel CPU Generation natürlich unterstützt. Somit steht einem Betrieb von Windows 11 nichts im Wege.
Der HardwareSchotte meint:
Für die Endkunden kann es nichts Besseres geben als ein Konkurrenzkampf zwischen Intel und AMD. Durch den Druck seitens der sehr erfolgreichen AMD Ryzen CPUs muss Intel nicht nur mit verbesserten Prozessoren reagieren, sondern diese auch preislich attraktiver machen. Denn stand jetzt werden die neuen Intel CPUs der 12. Generation sehr viel mehr als die AMD CPUs kosten. Gleiches gilt für die Mainboards. Wollen wir hoffen, dass dann auch die Leistung stimmt.
Du hast noch weitere Fragen zum Intel Alder Lake? Dann schreibe einen Kommentar.
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